Umweltschutz?

Die asoziale Müllbeseitigung

Man muss nicht einmal gross begabt sein um zu verstehen dass gerade Familien mit 2 Kinder ungewollt viel Abfall produzieren müssen und sie die Entsorgung sogar aus einem einzigen Zahltag finanzieren müssen. Während Personen ohne Kinder, die meist mit ihrem Partner 2 Saläre beziehen auch weniger Abfall produzieren, mehr Geld haben und sogar einen Teil des Abfalles, das aus dem Mittagessen resultiert, in den Restaurants und Arbeitnehmer-Kantinen liegen lassen können.

Aber wie auch immer, es waren gerade unsere linken Politiker, die dieses asoziale System mit Nachdruck verwirklicht haben und unsere bürgerlichen Politiker haben grinsend, ein Geschäft witternd, sehr schnell dieses Erzeugerprinzip gutgeheissen.

Mein Vorschlag zum Ganzen:

  • Zurück zur indirekten Bezahlung des Abfalles mittels normalen Steuern. Keine Gewichtstaxen für Familien mehr aufstellen.
  • Wiederaufstellen der Abfallkörbe an den Plätzen und belebten Strassen, Bahnhöfen und Fussgängerpassagen. Der Müll muss sofort entsorgt werden.
  • Die Verpackungen von Produkten sollten zu horrenden Preisen angeboten werden. Dann könnten wir auch mit den asiatischen Erzeugnissen mithalten, die infolge eines langen Transportes, eine bessere Verpackung benötigen.
  • Die Verpackungen von Produkten und leere Flaschen sollten nur einmal stark taxiert werden. So würden automatisch diese Verpackungen und leere Flaschen wieder verwendet werden. Dies gilt insbesondere für Milch, Mineralwasser, Marmelade, Konfitüre, technische Erzeugnisse usw.

Nicht zu vergessen dass heute sogar HiTech - wie Harddisk - OHNE Verpackung, in einem kleinen Plasticksack, angeboten werden!

Frage: Wie wäre es, wenn wir mit der direkten, asoziale Bezahlung der Abfallentsorgung aufhören würden, und die Entsorgung des Mülls mittels horrenden Taxen auf den Verpackungen finanzieren würden?

Ein grober Vorschlag zur Taxe der Verpackung:

Ich würde ein 3-D Punktsystem für die Verpackungen aufstellen:

  1. Gewicht
  2. Volumen
  3. Beschaffenheit

Zum Beispiel:

  • 1 g Gewicht ergibt 1 Punkt
  • 1 cm3 Volumen ergibt 1 Punkt
  • Metalle und Glas in der Verpackungen würden automatisch durch ihre Gewichtspunkte penalisiert. Aber für dessen Anteil in der Verpackung könnten wir für Eisen und Stahl den Multiplikationsfaktor von 2 nehmen. Für Aluminium in der Verpackung oder Dose einen Faktor von 3 und für alle anderen Metallen den Faktor 4 annehmen.
  • Plastik in der Verpackung sollte ein Multiplikationsfaktor von 4 ergeben.
  • Polystyrol in Schaumform und andere Schaummassen werden bereits durch das Volumen bestraft. Da würde ich nur das Volumen bestrafen. Das Volumen erschwert ja zum Teil den Abtransport des Mülls.

Und zudem würde ich jegliche Plasticksäcke an den Verkaufstellen verbieten. Genauso, wie es heute die asiatischen Staaten bereits machen.